David Moszko hielt am 18.07.2019 sein Masterkolloquium zum Thema „Development of a SPS-based Environment for an automated and networked Monitoring System of Support-Processes“. Grundlage der Arbeit war der Aufbau eines SPS-gesteuerten Sensorik-Prüfstandes mit dem Zweck, Kühlschmiermittel- und Polieranlagen vollständig zu automatisieren und im Rahmen der Maschinenvernetzung in ein MES einbinden zu können. Herr Moszko erarbeitete die Grundlagen für den Aufbau und unterstützte während seiner Zeit als Masterand bei der Betreuung der thematisch angelehnten Studienarbeiten. Die Betreuer waren Prof. Peter Jüttner, Prof. Rolf Rascher und Sebastian Sitzberger.

Am 11. Juli 2019 hielt Michael Benisch am Institutskolloquium Werkstofftechnik an der TU Ilmenau einen Vortrag mit dem Titel „Vernetzte Sensorik für das Prozessverständnis in der Glasindustrie“ im Rahmen seiner kooperativen Promotion mit der TU Ilmenau (Betreuung TU Ilmenau: Prof. Dr. Edda Rädlein, Betreuung TH Deggendorf: Prof. Dr. Werner Bogner). Im Vortrag stellte er bisher erfolgte Arbeiten und die Integration eines Temperatursensors vor und gab einen Ausblick auf die zukünftig zu integrierenden Sensoren.

Am 09.07.2019 präsentierten die Studenten Moritz Huber und Lukas Rackl die Ergebnisse ihrer 1. Studienarbeiten zum Thema „Automatisierung von Stützprozessen“. Hintergrund war der Aufbau eines SPS-gesteuerten Sensorik-Prüfstandes mit dem Zweck Kühlschmiermittel- und Polieranlagen vollständig zu automatisieren und im Rahmen der Maschinenvernetzung in ein MES einbinden zu können. Zu ihren Aufgaben gehörte die Einbindung einer konventionellen Poliermittelversorgung an eine SPS, die zusätzliche Integration von Sensorik und der Entwurf einer Regelschleife für die Poliermittelkühlung. Die projektseitigen Betreuer waren Sebastian Sitzberger, Michael Benisch und Manfred Dirnberger. Der Aufbau war nach der Studienarbeit einsatzbereit und stellt eine einfache SPS-gesteuerte Poliermittelanlage mit Temperaturregelung dar, welche die entsprechenden Daten über das OPC-UA Protokoll zur Verfügung stellen kann. Die Anlage wird im weiteren Projektverlauf Schritt für Schritt erweitert werden.

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In Erfurt fand vom 25. bis 27. Juni 2019 die Rapid.Tech + FabCon 3.D, eine Fachmesse für additive Fertigungsverfahren mit 207 Ausstellern und 4500 Besuchern, statt. Die AG Bliedtner präsentierte dort ihre aktuellen Forschungsprojekte auf dem Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ und übernahm zudem die Organisation und Betreuung des Standes für das „Thüringer Zentrum für additive Technologien (THAT)“.

Unterschiedlichste Forschungsthemen wurden präsentiert. Dabei boten insbesondere die Projekte „3D-Path“, „FunkFin“ und „OpTec4.0“ die Grundlage für interessante Gespräche.

Auch die Kooperation der AG Bliedtner mit der Firma IVOC-X zur Partikelemissionsuntersuchung beim 3D Druck, die Modellfabrik aus dem Projekt „Optimal4.0“ sowie aktuelle studentischen Projektarbeiten zu den additiven Technologien konnten auf dem THAT-Stand ausgestellt werden.

Die Gespräche boten eine gute Gelegenheit zum Austausch zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Nachwuchskräften. Dadurch ergab sich die Möglichkeit mit potentiellen Projektpartnern in Kontakt zu treten sowie verschiedene Studiengänge der EAH Jena vorzustellen.

Im Rahmen des Verbundprojektes OpTec 4.0 wurden ein Poster sowie mehrere Exponate zum Hochtemperatur-SLS von Glas ausgestellt.

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